Intensivpflege Die Rolle der Tracheotomie bei der Behandlung der Atemwege

Oct 29, 2024Eine Nachricht hinterlassen

Einführung:

Die Tracheotomie, oft auch als „Tracheo“ abgekürzt, ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem eine Öffnung in der Luftröhre (Luftröhre) geschaffen wird, um einen direkten Atemweg herzustellen. Dieses Verfahren wird häufig bei Patienten durchgeführt, die eine langfristige mechanische Beatmung benötigen oder aufgrund einer Obstruktion der oberen Atemwege Schwierigkeiten beim Atmen haben. Die Tracheotomie ermöglicht eine einfachere Behandlung der Atemwege und kann den Komfort und die Lebensqualität des Patienten erheblich verbessern.

Anwendung:

Die Tracheotomie ist ein entscheidender Eingriff in der Atemwegsversorgung, insbesondere bei Patienten, die nicht in der Lage sind, einen ausreichenden Atemweg durch Nase oder Mund aufrechtzuerhalten. Bei diesem Verfahren wird eine Tracheotomiekanüle, auch Tracheotomiekanüle genannt, in die in der Luftröhre geschaffene Öffnung eingeführt. Dieser Schlauch ermöglicht die direkte Zufuhr von Sauerstoff und anderen Atemgasen sowie die Entfernung von Sekreten aus den Atemwegen.

Indikationen für eine Tracheotomie:

Eine Tracheotomie ist in verschiedenen klinischen Situationen indiziert, darunter:

Langfristige mechanische Beatmung: Patienten, die über einen längeren Zeitraum eine mechanische Beatmung benötigen, beispielsweise Patienten mit schwerer Ateminsuffizienz oder neurologischen Beeinträchtigungen, können von einer Tracheotomie profitieren.

Obstruktion der oberen Atemwege: Erkrankungen wie Kehlkopfkrebs, Traumata oder angeborene Anomalien können zu einer Verstopfung der oberen Atemwege führen und eine Tracheotomie zur Atemwegskontrolle erforderlich machen.

Atemversagen: Bei akutem Atemversagen kann eine Tracheotomie durchgeführt werden, um die Beatmung zu erleichtern und den Gasaustausch zu verbessern.

Chronische Atemwegserkrankungen: Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD), Mukoviszidose oder anderen Atemwegserkrankungen benötigen möglicherweise eine Tracheotomie, um ihre Symptome zu lindern und ihre Lebensqualität zu verbessern.

Kontraindikationen für eine Tracheotomie:

Obwohl die Tracheotomie ein lebensrettender Eingriff sein kann, ist sie nicht für alle Patienten geeignet. Zu den Kontraindikationen für eine Tracheotomie gehören:

Instabile Halswirbelsäule: Patienten mit Frakturen oder Instabilität der Halswirbelsäule tolerieren möglicherweise die für die Tracheotomie erforderliche Positionierung nicht.

Blutungsstörungen: Bei Patienten mit Blutungsstörungen oder Koagulopathien besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko für Komplikationen wie übermäßige Blutungen oder Hämatombildung.

Infektion: Aktive Infektionen im Nacken oder in den oberen Atemwegen können das Risiko von Komplikationen erhöhen und sollten behandelt werden, bevor eine Tracheotomie in Betracht gezogen wird.

Anatomische Anomalien: Bestimmte anatomische Anomalien, wie z. B. ein kurzer oder schmaler Hals, können eine Tracheotomie technisch schwierig oder unmöglich machen.

 

Verschiedene Arten von Trachealkanülen

 

Standard-Tracheotomiekanülen:

Dies sind die grundlegendsten und am häufigsten verwendeten Röhren. Sie bestehen typischerweise aus Kunststoff oder Metall und verfügen über ein Innenlumen (Hohlraum), durch das Luft strömt. Sie sind möglicherweise mit Manschetten (aufblasbaren Ringen am distalen Ende) ausgestattet, die aufgeblasen werden können, um den Schlauch an Ort und Stelle zu fixieren und das Einsaugen von Sekreten zu verhindern.

 

Gefensterte (perforierte) Tracheotomiekanülen:

Diese Röhrchen haben an ihren Seiten kleine Löcher (Fenster), die das Absaugen von Sekreten direkt durch den Röhrchen ermöglichen, ohne ihn zu entfernen. Dies kann dazu beitragen, das Risiko einer Atemwegsobstruktion und die Notwendigkeit eines häufigen Absaugens zu verringern.

 

Gefesselt undTracheotomiekanülen ohne Manschette:

Wie bereits erwähnt verfügen Tuben mit Cuff über eine aufblasbare Manschette, die die Luftröhre um den Tubus herum abdichtet und dabei hilft, den Atemwegsdruck aufrechtzuerhalten und eine Aspiration zu verhindern. Schläuche ohne Manschette verfügen dagegen nicht über diese Manschette und werden im Allgemeinen bei Patienten verwendet, die ein weniger sicheres Atemwegsmanagement benötigen oder bei denen davon auszugehen ist, dass der Schlauch bald entfernt wird.

 

Tracheotomiekanülen aus Metall:

Diese traditionell aus Silber oder Edelstahl gefertigten Röhren sind langlebig und können leicht gereinigt und wiederverwendet werden. Aufgrund ihrer Robustheit und der Fähigkeit, häufigen Anpassungen und Reinigungen standzuhalten, werden sie häufig für den Langzeitgebrauch ausgewählt.

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